Mir gehts um das vorbei Fahren an an der Ampel wartenden Autos auf gleicher Fahrspur, also nicht auf einem parallelen Fahradweg o.ä., sondern beide auf der Strasse. Soweit ich weiß ist es Fahradfahrern tatsächlich erlaubt da rechts an den Autos vorbei bis zur Halteline zu fahren. Aber das heißt für den Autofahrer dann eben, dass er ggf. wieder ein Radler vor sich hat, den er schon mal überholt hat (beim Abbiegen muss man eh Schulterblick machen, ist zwar vllt. überraschend wenn da plötzlich einer steht aber wenn man da einen erwischt ist man nicht richtig abgebogen; beim gleichzeitigen Anfahren gerade aus, in der selben Spur kanns aber auch eng werden also hab ich als Autofahrer auch nicht viel andere Möglickeit als den Radler sicherheitshalber vor fahren zu lassen und hab ihn dann erst recht wieder vor mir). Ich spreche ja eben gerade davon, dass ich als Autofahrer andere Radfahrer anständig, also mit ordentlich Abstand etc. überholen will, ich mags als Radler ja auch nicht wenn da nur 30 cm dazwischen sind. Dazu hat man in engen Stadtstrassen aber oft nur selten die Gelegenheit und muss dann halt hinterher zuckeln, was ich im Prinzip ja auch ohne weiteres mache. Nur wenn sich dann doch mal eine Gelegenheit bietet und ich an einem ordentlich vorbei komme und der mir bei der nächsten Ampel dann wieder vor die Karre fährt und das ganze Elend von vorne beginnt, dann nervt mich das schon.
Parken auf dem Rad oder Gehweg geht gar nicht, sofern nicht explizit erlaubt, das ist klar. Aber es gibt hier in der Gegend wo eine Strasse wo es üblich ist, dass Autos halb auf dem Gehweg parken, ist zumindest geduldet. Daneben ist gleich eine Hauswand. So Experten von Radfahrern stellen dann ihre Drahtesel an die Hauswand und man kommt als Fussgänger nicht mehr durch und muss auf die Strasse (oder irgendwie über eines der Bleche klettern). Auch nicht so viel besser... Fußgänger, Rad- und Autofahrer sind halt doch alle von der gleichen Spezies...
Klar, Autofahrer sollten mehr an Radfahrer denken und gut aufpassen. Aber andererseits sollten Radfahrer auch etwas mehr mitdenken. Ich verstehe z.B. nicht, was das soll, wenn man in einer engen Strasse in der Stadt endlich mal eine Möglichkeit gefunden hat einen Radler mit ordentlich Sicherheitsabstand zu überholen er sich dann an der nächsten roten Ampel rechts vorbei drängeln muss, vors Auto. Im Kreuzungsbereich kann man ihn dann nicht sicher überholen und dann beginnt das Spiel wieder von vorne. Ich weiß, dass man das als Radfahrer darf, aber ich sehe keinen Nutzen darin und mache das als Radfahrer auch nicht, ich stell mich schön hinten an, in der Mitte der Spur, damit kein Auto neben mich kann und es beim Anfahren evtl. schon brenzlig wird, wer mich schon überholt hat, der muss das dann nicht noch mal tun. Das Vordrängeln nervt als Autofahrer und man gefährdet sich als Radfahrer selbst unnötig und kommt auch keine Sekunde schneller an. Rote Ampeln wo rechts keine Strasse einmündet gelten für manche Radler dann gleich, ihrer Meinung nach, gar nicht... Oder zusammengefasst: Es gehören zu einem Unfall immer zwei dazu und es gibt in allen Gruppen von Verkehrsteilnehmern Idioten und man sollte besser miteinander statt gegeneinander und mitdenken!
Word!
Naja, Fehler im rechtlichen Sinne ist das Übersehen und/oder Missachten des Umdrehen-Verboten-Schilds und der durchgezogenen Linie und im rechtlichen wie auch menschlichen Sinne das Übersehen und/oder Behindern des Radfahrers. Ein weiterer Fehler ist es, wenn man sich schon entschließt die Verkehrsregeln mal "kreativ auszulegen", dann auch noch den Cop hinter sich zu ignorieren... Der Typ hat einfach gar nicht gemerkt was um ihn herum so passiert, ob sowas einen Führerschein haben sollte geschweige denn Berechtigung zur gewerblichen Personenbeförderung? OK Fehler passieren, aber ich weiß nicht so recht...
Tja, eine Verkehrsbeobachtung nach allen Seiten, also auch mal ein Blick in den Rückspiegel, hätt ihm das wohl erspart. War ja jetzt nicht gerade ein gut getarntes Zivilfahrzeug... Und sowas fährt dann auch noch professionell Auto, Taxischein vermutlich im Lotto gewonnen...
Mal kurz mit dem Rad wohin
263 km/h mit nem Fahrrad - das nennt man dann wohl ne richtige Spritztour.
So ein Radraudi! Und wenn er dann überfahren wird, weil ihn einer zu spät sieht und in die "Bike-Lane" zieht schreit er "ILLEGAL, ILLEGAL!", oder was?
Der Bodyguard-Test
Der etwas anspruchsvollere Weg, auf Promipartys zu gehen, wenn man nicht auf der...
Dacht ich mir auch. Wenn ich dieser "Star" da wäre, würde ich die achtkant rauswerfen, diese "Bodyguards"...
Etwas zu tief gelegt?
Selbst für die vier Rüdigers zu tief würd ich behaupten.
Und Scharf!
(Mimimi, der Kommentar ist zu lang, hier gehts weiter) Um Missverständnisse auszuräumen, ich nehm mir dann sicher nicht das Recht ihn zu gefährden oder gar zu verletzen, aber ich verstehe dieses unpartnerschaftliche und letztlich selbstgefähredende Verhalten solcher Radler nicht. Ob der jetzt 10 m weiter hinten auf Grün wartet macht von der Fahrzeit keinen Unterschied für ihn, er steht so oder so die ganze Rotphase, aber er nervt mich bzw. erzwingt einen weiteren Überholvorgang von mir und Überholen ist auch bei ausreichend Abstand und allem immer etwas gefährlich (eines der gefährlichsten Situationen im Verkehr überhaupt), also gefährdet er sich und mich im Endeffekt mittelbar auch noch völlig unnötig. Da hilft es mir auch nichts, wenn er rechts fährt (was ich im übrigen nicht so negativ sehe wie du, natürlich lasse ich als Radler (und auch Autofahrer und auch Fußgänger) den anderen so viel Platz wie möglich, fahre also so weit rechts wie möglich und nur bei tatsächlichen Verdachtsmomenten bzgl. Autotür, Vorfahrtmissachtern o.ä oder beim Einordnen oder eben beim Warten vor der Ampel irgendwo in der Mitte oder gar links, alles andere finde ich auch unverschämt, das hat nichst mit Angst zu tun, sondern mit Respekt anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber), für ordentlichen Abstand brauch ich trotzdem mindestens die Hälfte der Gegenspur, die durch Gegenverkehr belegt ist... Es wäre halt schön, wenn man sich als Verkehrsteilnehmer auch über die Probleme der anderen auch derer die andere Verkehrsmittel als man selbst benutzt Gedanken macht und Verhalten das andere in Bedrängnis bringt vermeidet auch wenns rechtens ist, viele, eben auch Radler, scheinen damit aber irgendwie ein Problem zu haben. Generell, ich rede nicht von Fehlern, die jedem mal passieren können und auch sicher passieren...